top of page
  • Chirurgie

 

Wundversorgung von Verletzungen: Durch verschiedenste Traumata wie z.B.: Raufereien, Unfälle, etc. können sich unsere Haustiere Verletzungen zuziehen. Diese werden bei mir in der Praxis fachmännisch versorgt.

 

Kastration weiblicher und männlicher Tiere: Prinzipiell gibt es sehr viele Gründe, warum die Kastration von Hunden und Katzen zu empfehlen ist. Es werden aber auch einige Aspekte diskutiert die dagegen sprechen. Viele Tierbesitzer sind deshalb verunsichert. Wenn sie sich über das PRO&KONTRA der Kastration informieren wollen beraten wir sie gerne bei einem Termin mit ihrem Liebling in der Ordination.

 

Zahnbehandlungen, Maulhöhlensanierung und Zahnsteinentfernung: Zahn- und Zahnfleischerkrankungen sind häufige Probleme bei Hunden und Katzen. Anzeichen sind starker Geruch aus dem Maul, sichtbarer Zahnbelag (Zahnstein), vermehrtes Speicheln und Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme, wie z.B. einseitiges Kauen, Aufschreien beim Fressen oder die endgültige Futterverweigerung. Die Tiere sind hungrig und am Futter interessiert, fressen aber im schlimmsten Fall gar nicht oder spucken den Bissen mitten im Fressen aus und wenden sich dann vom Futter ab. Wer selbst schon einmal Zahnschmerzen hatte, kann sich sicher vorstellen, wie sehr ein Tier leidet, wenn ein Zahn erkrankt ist. Tiere zeigen leider erst Symptome wenn die Krankheit schon sehr weit fortgeschritten ist. Es empfiehlt sich dann zumeist die Maulhöhlensanierung in Narkose, bei der Zahnstein in einem sehr schonenden Verfahren vom Zahn entfernt wird. Anschließend werden die Zähne mit einer Polierpaste poliert. Kaputte faule Zähne müssen oft sogar gezogen werden.

 

Magen- und Darmerkrankungen

 

Nierenerkrankungen

 

Lebererkrankungen

 

Erkrankungen des Hormonhaushaltes: Diverse Erkrankungen des Hormonhaushaltes kommen auch bei unseren Haustieren vor. Anhand einer Allgemeinuntersuchung und weiterführenden Tests können Krankheiten wie Morbus Cushing, Schilddrüsenerkrankungen oder auch Diabetes Mellitus diagnostiziert und behandelt werden.

 

Behandlung von Hauterkrankungen: Warten Sie nicht bis es schon krabbelt und die Parasiten schon da sind! Eine rechtzeitige Prophylaxe ist wichtig und erspart Ihrem Liebling und Ihnen Hautprobleme, Juckreiz und diverse Übertragungskrankheiten. Lassen Sie bitte die Hautprobleme Ihres Tiers nicht zu lange anstehen. Bei verstärktem Juckreiz, Haut- oder Fellveränderungen kommen Sie bitte rechtzeitig.

 

Ohrenbehandlungen: Erste Anzeichen darauf, dass ihr Tier möglicherweise an einer Ohrenerkrankung leidet, sind:- Schiefhalten des Kopfes bzw. Anlegen eines Ohren- Ohren- bzw. Kopfschütteln- Kratzen der Ohren- Gerötete Ohrmuschel- Geröteter und verschwollener Gehörgang- Vermehrter, dunkler oder sogar eitriges Ohrenschmalz- Unangenehmer Geruch aus dem OhrIn allen Fällen empfiehlt es sich, Ihren Tierarzt aufzusuchen, der mit einem geeigneten Instrument (dem sogenannten Otoskop), das Ohr bis zum Trommelfell genau untersuchen kann.

 

Augenbehandlungen: Ein oder mehrere dieser Symptome sind ein Hinweis auf eine Erkrankung des Auges:- Gerötete Bindehaut bzw. gerötete innere Augenlider- Ein gelblicher Ausfluss im inneren Augenwinkel- Die Augenoberfläche ist trüb- Das dritte Augenlid (Nickhaut) ist vorgefallen- Das Auge tränt übermäßigWenn sie eines dieser Symptome bei ihrem Tier beobachten zögern sie nicht das Auge untersuchen zu lassen.

 

  • Sonstiges

 

Impfungen, Parasitenvorbeugung und –bekämpfung: Impfungen sind wichtige Vorsorgemaßnahmen, um schwerwiegende bakterielle und virale Erkrankungen zu verhindern. Eine lückenlose Grundimmunisierung ist die Voraussetzung für einen guten Impfschutz. Dadurch wird das Immunsystem des Tieres ausreichend stimuliert und eine Erkrankung kann verhindert werden. Nur, wenn ein Tier zum Zeitpunkt der Impfung gesund ist, kann es einen optimalen Immunschutz ausbilden – daher wird Ihr Tier vor der Impfung jedes Mal untersucht. Wenn Hinweise auf eine akute Erkrankung vorliegen, muss diese zunächst behandelt werden und ausheilen – leidet Ihr Tier an einer chronischen Krankheit, entscheiden wir individuell zusammen mit Ihnen, ob eine Impfung sinnvoll oder möglich ist. Gerne berate ich sie anhand eines individuellen Impfplans, der an die Bedürfnisse und Lebensumstände ihres Tieres angepasst wird. Bei einem Befall mit etwaigen Parasiten wie Zecken, Flöhe oder Würmern schaffe ich auch gerne Abhilfe mit einem geeigneten Antiparasitkum.

 

Geriatrie: Die grundsätzliche Frage, die sich viele Tierbesitzer stellen lautet:" Wann ist mein Tier alt?" Bei Katzen hängt dies von der Rasse und den Lebensumständen ab. Man spricht ab einem Alter von etwa 7-8 Jahren von einer älteren Katze und kann dann oft schon Alterserscheinungen feststellen, bei anderen Katzen oft erst ab 10 Jahren. Bei Hunden ist diese Frage noch schwerer zu beantworten und hängt von Körpergröße, Rasse und den Lebensumständen ab. Als Faustregel kann man sagen, dass sehr große Hunderassen ab dem 6. Lebensjahr, mittelgroße Hunde ab dem 7. Lebensjahr und kleine Hunde ab dem 10. Lebensjahr als geriatrische Patienten einzustufen sind. Um den älteren Patienten optimal betreuen zu können ist eine Gesundenuntersuchung notwendig. Im folgenden finden Sie Beispiele für Erkrankungen, die beim alten Hund häufig vorkommen:

 

Zahnstein

 

Chronische Niereninsuffizienz

 

Funktionsstörungen der Leber

 

Funktionsstörungen der Schilddrüse

 

Störungen des Bewegungsapparates

 

Tumorerkrankungen, etc.

 

Chippen und Registrierung bei Animaldata: In Österreich gibt es die Pflicht, seinen Hund mittels eines Mikrochips zu kennzeichnen. Der Mikrochip ist etwa reiskorngroß und wird unter die Haut an der linken Halsseite mittels einer relativ dicken Spezialnadel implantiert. Durch die dicke Nadel könnte man glauben dass es den Tieren sehr weh tut, wenn man den Chip implantiert. Aus Erfahrung kann ich Ihnen jedoch sagen, dass die meisten Tiere die Implantation ganz ruhig über sich ergehen lassen. Anschließend führe ich die Registrierung Ihres Tieres in einer europäischen Datenbank (Animaldata) durch und Sie bekommen eine Ausweiskarte mit allen Daten zugeschickt. Ihr Hund ist somit mittels eines Chiplesegerätes identifizierbar, falls dieser einmal entwischen sollte.

 

EU – Heimtierausweis: Durch die Nähe zu Italien kann es schnell passieren, dass Sie mit Ihrem Tier ins Ausland fahren wollen. Dann brauchen nicht nur Sie einen Pass sondern auch ihr Tier einen EU - Heimtierausweis. Neben dem EU-Heimtierausweis brauch ihr Tier für den Grenzübertritt alle notwendigen Impfungen und einen Mikrochip. Der EU - Heimtierausweis ist im Gegensatz zum herkömmlichen gelben Impfpass kostenpflichtig.

 

Hausapotheke: Da es oft sehr wichtig ist, dass Ihr Tier sofort mit den von mir verschriebenen Medikamenten versorgt wird, führen wir eine Hausapotheke. So bekommen Sie gleich die für Tiere zugelassenen Medikamente in der richtigen Dosierung mit nachhause.

bottom of page