Was ist die Osteopathie?
In der Osteopathie betrachtet man den Körper als zusammenhängende Einheit. Ein Körper ist ständig bestrebt, ein Gleichgewicht in seinen Funktionen zu schaffen. Diese Fähigkeit verdanken wir den Selbstheilungskräften unseres Körpers. Ziel der Osteopathie ist es, die Autoregulation des Körpers anzuregen.
Tritt also ein Problem auf, ist es wichtig, den gesamten Körper zu betrachten. So wird ein Osteopath bei einem Kreuzbandriss diesen wahrscheinlich nicht isoliert betrachten und behandeln, sondern sich auch die Sprunggelenke, Füße, Hüften und die Wirbelsäule ansehen.
Ein Osteopath arbeitet nach der arteriellen Regel, welche besagt, dass Zellen und Gewebe eines Organismus' nur voll funktionsfähig sind, wenn die Zu- und Ableitung von Blut und Lymphe optimal verläuft. Narben, Entzündungen, Muskelverspannungen und Verletzungen können diese Mikrozirkulation einschränken.
Osteopathisch
zu behandelnde
Beschwerdebilder sind:
-
Lahmheiten
-
Rückenschmerzen
-
Wirbelsäulenblockaden
-
Arthroseschmerzen
-
Allgemeine Einschränkungen und Veränderungen der Bewegung
-
HD / ED
-
Cauda-Equina Kompressionssyndrom (CECS)
-
Kreuzbandriss (OCD)
-
Bandscheibenvorfälle (Dackellähme)
-
Vor und nach sämtlichen Operationen
-
Epilepsien
-
Harnträufeln / Inkontinenz
-
Muskelschwächen
-
Zur Steigerung der Lebensqualität im Alter
Dogopathie
Wenn ein Hund auf einmal nicht mehr in den Kofferraum springt, wenn der Hund sporadisch humpelt oder unrund läuft, beim Gassi gehen ständig langsam hinterher zuckelt, stehen bleibt oder sich gar hinlegt, ab und zu mal mit der Hinterhand umfällt, mit den Krallen schleift, immer öfter sehr steif nach längeren Ruhepausen ist, sich anders hinsetzt oder diesen Befehl gar verweigert – was sonst nie vorgekommen ist –, aber auch plötzliche Aggressionen gegen andere Hunde, schnappen und knurren beim Bürsten, Zuckungen im Fell beim Streicheln des Rückens, Bewegungsunlust, Spielunlust oder andere ähnliche Symptome zeigt, können Blockaden vorliegen.
Die erste Untersuchung einschließlich der nachfolgenden Behandlung dauert normalerweise 45-60 Minuten.
Anschlussbehandlungen
brauchen 30 Minuten.
Hunde, die zu Beginn sehr unruhig sind, entspannen sich in der Regel während einer Behandlung so sehr, dass sie am Ende manchmal einschlafen oder dem Tierarzt zu verstehen geben, dass gerne weitergemacht werden kann. Nach einer osteopathischen Behandlung sollten die Anweisungen des Tierarztes genauestens beachtet werden.
Die Tierärztin Dr. Julia de Cillia
Haydnstraße 5, 9500 Villach
T 0664/5722825,
E praxis@die-tierärztin.org